Tobias Kämpf
Istituto di studi sammarinesi, Università degli studi di San MarinoDr. Tobias Kämpf, BA (Hons), MA untersucht gegenwärtig am Istituto di studi sammarinesi der Università degli studi di San Marino die Wechselbeziehungen zwischen Skulptur und Poesie im Paris des langen 19. Jahrhunderts.
Von 2013 bis 2016 war er Akademischer Rat am Kunstgeschichtlichen Institut der Ruhr-Universität Bochum. Im akademischen Jahr 2012/2013 war er als Wissenschaftlicher Assistent am Kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin beschäftigt, im Anschluss an zwei Jahre als Habilitationsstipendiat am Centre Allemand d’Histoire de l’art (DFK) in Paris und zugleich als Lehrbeauftragter in Bochum, wo er im akademischen Jahr 2009/2010 die Wissenschaftliche Assistenz am Lehrstuhl vertreten hatte.
Zuvor war er von Herbst 2007 bis Herbst 2009 als Dozent für Kunstgeschichte der Renaissance und des Barock am Istituto di studi italiani der Università della Svizzera italiana in Lugano sowie von Herbst 2006 bis Herbst 2009 als Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Geschichte und Theorie der Kunst und Architektur der Frühen Neuzeit an der Accademia di architettura di Mendrisio derselben Universität in der Schweiz tätig. In den Jahren 2005 und 2006 wirkte er als Gastprofessor am Art Department der Portland State University in Portland, Oregon. 2005 reichte er seine Doktorarbeit zur Entstehung der römischen Barockskulptur bei der Bayerischen Julius-Maximilians-Universität Würzburg ein.
Seinen Master of Arts erhielt er 1996 vom Warburg Institute und seinen Bachelor of Arts 1995 mit einem First Class Honours Degree vom University College, Institutionen der University of London. Seine – teilweise publizierten – Abschlussarbeiten beschäftigen sich mit dem Zusammenhang von Landschaftsarchitektur und Stadtplanung im Rom Papst Sixtus’ V. sowie mit Entwurfsprozessen für zentralitalienische Medaillen und Münzen des Barock. Vor seiner Zeit in London studierte er an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und an der Università degli studi di Roma I „La Sapienza“.
Er war Stipendiat der letztgenannten Universität ebenso wie der Fondazione Lemmermann in Rom, der Scuola superiore di studi storici der Università degli studi della Repubblica di San Marino in San Marino, des Istituto di studi rinascimentali in Ferrara, der Bibliotheca Hertziana (Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte) in Rom sowie der British Academy in London.